Der Druck aus Washington dürfte dazu führen, dass die Pläne für einen Milliarden-Deal der RBI rund um den russischen Oligarchen Oleg Deripaska fallengelassen werden.einen Strich durch die Rechnung machen. Hochrangige Vertreter des US-Finanzministeriums drängten die österreichische Bank dazu, von ihren Plänen abzurücken, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen zur Nachrichtenagentur Reuters.
Die Amerikaner hätten die Bank aufgefordert, Einzelheiten über die Personen und Unternehmen zu nennen, die an dem Deal beteiligt sind, sagten Insider. Sie befürchteten, dass Deripaska von der Transaktion profitieren könnte. Die RBI ist schon länger im Visier der USA. So hatte etwa die US-Sanktionsbehörde Office of Foreign Assets Control der Bank vor einem Jahr einen Brief mit einer Reihe von Fragen zu ihrem Russland-Geschäft geschickt.
Die Bank bezeichnete das Geschäft als eine Möglichkeit, in Russland festsitzende Milliarden herauszuholen. Zudem werde das Eigenkapital der russischen Tochter gesenkt und die Bank damit verkleinert, was eine Forderung derWegen der ablehnenden Haltung der USA würden auch die österreichischen Behörden vorerst kein grünes Licht geben, sagte einer der Insider. Aber auch die europäischen Stellen warten noch ab.
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