Angenehm scheint die Morgensonne durch die hohen Fenster. An den beiden kleinen Tischen haben gesamt vier Menschen Platz. Mehr ist auch gar nicht nötig. DasMenschen schneien vor Arbeitsbeginn schnell herein, nehmen mit, was sie als kulinarische Verpflegung brauchen, wenige haben Zeit, sich einen Kaffee vor Ort zu gönnen. das ist schade. Warum?und ist ein vollmundig-sanfter Start in den Tag.
Weg vom Kaffee hin zu dem, was Joseph Brot schon im Namen trägt. Hübsch an der Wand aufgereiht stehen sie, die knusprigen Brotlaiber, alle aus10 Standorte gibt es mittlerweile in Österreich, die meisten in Wien. Dort gilt Joseph Brot als der Hipster unter den Bäckereien. Auch in Linz ist die Einrichtung warm, doch minimalistisch, die Preise sind im oberen Segment angesiedelt, ein Schokocroissant kostet 3,75 Euro, ein Liter Milch aus Glasflasche 5 Euro. Die Produktpalette geht weiter über das hinaus, was es sonst so beim Bäcker ums Eck gibt.
Fürs Frühstück bieten sich die Gebäck-Klassiker genauso an wie ein Humus-Melanzani-Sandwich oder Süßes wie Kuchen oder Croissant.Gut eineinhalb Jahre gibt es die Bäckerei nun schon in Linz, in dieser Zeit hat sich bereits ein Stammpublikum etabliert: Die Verkäuferin weiß bei den meisten genau, was sie wollen, alle plaudern entspannt miteinander.die Sache selbst in die Hand: Aus Liebe zum Genuss rief er 2009 Joseph Brot ins Leben.
Qualitativ hochwertige Zutaten, die langen Teigruhen und hundertprozentige Handarbeit - das alleskostet. Immer mehr Linzerinnen und Linzer sind bereit, diesen Preis für Kruste und Krume auf hohem Niveau zu bezahlen.
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