SEEWALCHEN AM ATTERSEE. Sie gehört unbestritten zum Ortsbild der Seewalchner Ortschaft Litzlberg: die Dorfkapelle an der Atterseestraße . Darunter fielen eine Holzwurmbekämpfung im Dachstuhl, ein neuer Außen- und Innenanstrich, eine Erneuerung der Gred, Dachreparatur sowie eine Renovierung der Altarfiguren und des Gestühls. Den Abschluss der Arbeiten feiert die Dorfgemeinschaft zum 30-Jahr-Jubiläum der Sanierung 1993 am 2.
Das Alter der Kapelle ist nicht genau bekannt, möglicherweise steht sie bereits seit 200 Jahren hier. Das kleine Gotteshaus gehörte ursprünglich zum Litzlberger Bräuhof, in dem unter anderem der Maler Gustav Klimt von 1900 bis 1907 zur Sommerfrische war und in der Litzlberger Umgebung zahlreiche Motive für seine Landschaftsbilder fand. Im Bräuhaus Nr. 14 in Litzlberg wurde bis 1930 „Litzlberger Bier“ gebraut.
Aktuell kümmert sich ein Komitee, bestehend aus dem früheren Seewalchner Bürgermeister Johann Reiter, Diakon Karl Höllwerth, Gerhard Marx, Matthäus Gebetsroider, Ernst Seiringer, Peter Brandner und Josef Leeb, um die Erhaltung der Kapelle, deren Sterbeglocke übrigens nach wie vor bei Todesfällen im Dorf erklingt.
„Mit der Renovierung und dem Dorffest 2023 wollen wir Komiteemitglieder eine gute Basis für die Zukunft schaffen und die Erhaltung der Kapelle in jüngere Hände legen“, sagt Johann Reiter und verweist auf die Feierlichkeiten am 2. Juli, die um 9.30 Uhr mit einer von Pfarrer Reinhold Stangl und Diakon Karl Höllwerth zelebrierten Feldmesse beginnen. Ab 10.30 Uhr spielt die Marktmusikkapelle Seewalchen zum Frühschoppen auf.
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