Häuser und Wohnungen wurden 2020 um 7,6 Prozent teurer

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Vor allem Häuser am Land, aber auch Wohnungen außerhalb der Ballungsräume, waren im Corona-Jahr gefragt.

Die Immobilienpreise in Österreich sind im Coronajahr 2020 weiter gestiegen. Der Anstieg des Häuserpreisindex betrug gegenüber 2019 7,6 Prozent, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt. Damit lag das Plus deutlich über dem Durchschnitt der jährlichen Zuwachsraten seit 2010 von 5,9 Prozent. Nur 2016 war der Preisanstieg mit 8,5 Prozent noch höher. Besonders deutlich war der Preisauftrieb voriges Jahr bei Häusern am Land.

"Im Coronajahr 2020 hat die Nachfrage privater Haushalte auf dem Wohnimmobilienmarkt deutlich angezogen. So wurden um 5,7 Prozent mehr Wohnungen und Häuser durch private Haushalte gekauft als noch ein Jahr zuvor. Besonders gefragt waren Wohnungen im ländlichen Raum, hier legten die Käufe um ein Fünftel zu", erklärte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Grundlage der Erhebung für den Häuserpreisindex sind die von Privathaushalten getätigten Käufe von neuen und bestehenden Häusern sowie Wohnungen, wobei die tatsächlichen Transaktionspreise erfasst und quartalsweise ausgewertet werden. Nach starken Anstiegen im zweiten Quartal und dritten Quartal zeichnete sich im vierten Quartal mit einem Plus von nur noch 0,4 Prozent eine Abschwächung der hohen Preisdynamik ab.

Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser verzeichneten den höchsten Preisanstieg mit einem Plus von 8,9 Prozent. Die bestehenden Eigentumswohnungen lagen mit 7,2 Prozent leicht darunter. Kombiniert ergab sich für den Teilindex des bestehenden Wohnraums im Jahr 2020 ein Anstieg von 8,0 Prozent.

Bei den Wohnungen hingegen verzeichnete Kärnten mit 11,3 Prozent den größten Preisanstieg, gefolgt von Salzburg und der Bundeshauptstadt Wien . Am geringsten fielen die Anstiege der Wohnungspreise in Vorarlberg , Niederösterreich und der Steiermark aus.

 

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