Die Österreichische Gesundheitskasse fordert angesichts des zunehmenden Hausärzte-Mangels vor allem am Land die Einführung einer 'Landarztquote' beim Aufnahmeverfahren für das Medizinstudium. Arbeitnehmerobmann Andreas Huss kritisiert außerdem die rigide Zulassung zum Studium und zu früh einsetzende Spezialisierungen, wodurch es trotz eines Rekords an öffentlich ausgebildeten Ärzten zu wenig Allgemeinmediziner gebe.
'\nHuss fordert ein Aufnahmeverfahren, das zielgerichteter den Bedarf der öffentlichen Gesundheitssektoren bedient. Konkret soll es nach deutschem Vorbild zusätzliche Ausbildungsplätze mit Auflagen speziell für jene Menschen geben, die schon zu Beginn des Studiums wissen, dass sie Hausärzte werden wollen.
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