Eine"halsbrecherische" Verfolgungsjagd von Österreich nach Deutschland hat am Donnerstag mit einem wilden Verkehrsunfall geendet.
Wie die"BILD" berichtet, hatte gegen 17.00 Uhr ein Audi-Fahrer die Kontrollstelle der Bundespolizei am Autobahn Grenzübergang Kiefersfelden durchbrochen. Anschließend drückte der Lenker ordentlich aufs Gaspedal und donnerte mit weit überhöhter Geschwindigkeit über die Inntalautobahn A93 in Richtung Rosenheim.
Wegen einer Unfallflucht wurde das Fahrzeug mit italienischem Kennzeichen dabei bereits von mehreren Streifen der österreichischen Polizei verfolgt, heißt es weiter. In Bayern hängten sich schließlich dann weitere Einsatzkräfte der Exekutive auf die Spur des Rasers und nahmen die Verfolgung auf."Aufgrund der halsbrecherischen Fahrweise verloren die Streifen das Fahrzeug auf der A93 zunächst aus den Augen", so die Beamten.
Als er die Polizisten allerdings bemerkte, ging die Verfolgungsjagd weiter. Der Audi-Lenker versuchte daraufhin in Richtung Salzburg zu fliehen. Seine Raserei endete aber schließlich kurz nach der Anschlussstelle Achenmühle. Im dichten Verkehr streifte er zunächst einen Mini und prallte dann frontal in einen Kleintransporter.Für den Mann klickten sofort die Handschellen, nähere Details zu dem Fahrer nannte die Polizei allerdings nicht.
Der Mann muss nun wohl mit harten Konsequenzen rechnen. So ermitteln die Behörden unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, einem illegalen Autorennen und fahrlässiger Körperverletzung. Zudem stellte die Staatsanwaltschaft einen Haftantrag.
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