WZ Online Wien. Viele Landwirte und Besitzer teurer Wagen dürften bei dieser Meldung hellhörig werden. Eine neue Software, die von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik nun getestet wird, soll die Genauigkeit von Hagelwarnungen verbessern. Hagel verursacht jedes Jahr große Schäden, ist aber sehr schwer vorhersagbar, weil es sich um ein sehr kleinräumiges, kurz andauerndes Phänomen handelt.
Im Rahmen des im Februar 2018 gestarteten Projekts HYMID wurde eine Software entwickelt, die eine genauere Bestimmung von Art und Größe der Niederschlagsteilchen möglich macht, teilte die ZAMG in einer Aussendung vom Freitag mit."Das Ziel ist eine zuverlässige und automatische Unterscheidung zwischen Nieseln, kleinen und großen Regentropfen, Eiskristallen sowie kleinen, mittleren und großen Hagelkörnern.
Ab der Gewittersaison 2019 werden demnach zwei Prototypen der Software getestet, die alle fünf Minuten Daten über die Niederschlagsarten liefern. Die Algorithmen sollen dabei laufend verbessert werden. Zur Verifikation der Korrektheit der Angaben dienen die Schadensmeldungen der Versicherungen.
HYMID ist ein Projekt der Forschungsförderungsgesellschaft und wird unter Federführung der ZAMG in Kooperation mit der Austro Control, der Österreichischen Hagelversicherung und der Oberösterreichischen Versicherung durchgeführt. Das Projekt läuft noch bis Februar 2021.
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