Martina Madner Redakteurin Vor rund vier Wochen versuchten Häftlinge des Gefängnisses La Modelo in Bogotá einen Massenausbruch. Das Coronavirus hatte sich verbreitet, die medizinische Versorgung war aber mangelhaft. 23 Häftlinge wurden beim Aufstand getötet, 90 weitere Menschen verletzt. Gefängnisrevolten gab es auch im Iran, weil zahlreiche Häftlinge an Covid-19 gestorben waren.
"Überraschend war, dass viele Nichtösterreicher damit besser umgehen konnten", sagt Bevc. Häftlinge aus dem Ausland waren oft schon vor der Haft auf diesem Weg mit Verwandten in Kontakt, man werde das auch nach der Pandemie beibehalten. Für manchen Österreicher aber war es eine Premiere, sagt Bevc. Die Justizwache arbeite in getrennten Schichten, das sei aufwendiger,"auch die Arbeit mit dem Mundschutz", bestätigt Norbert Dürnberger, Gewerkschaftsvertreter der Justizwachebeamten. Auch er sagt:"Wir machen uns alle Sorgen um unsere Angehörigen, drinnen wie draußen." Die Aufstände in Italien seien ein"Signal gewesen, dass man vorsichtig, aber konsequent handeln muss." Er sei"sehr froh, dass das gut funktioniert hat".
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