Der Corona‐Impfstoff von Johnson & Johnson kann nun auch in der Europäischen Union genutzt werden. Die EU‐Kommission genehmigte dies am Donnerstag, wie Präsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter mitteilte. „Mehr sichere und wirksame Impfstoffe kommen auf den Markt“, schrieb von der Leyen. Die Kommission folgte einer Empfehlung der EU‐Arzneimittelbehörde EMA, die das Vakzin eingehend geprüft hatte. Es ist der vierte in der EU zugelassene Impfstoff gegen Covid‐19.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA empfahl zuvor am Donnerstag eine bedingte Zulassung des Impfstoffs ab 18 Jahren. Die EU rechnet mit ersten Lieferungen im April.Die EU-Kommission hatte bereits Impfdosen für 200 Millionen Menschen bestellt. Allerdings gibt es Befürchtungen, dass das Unternehmen nicht rechtzeitig liefern könne. Der Hersteller sicherte zu, dass er sich an die Absprachen halten und ab April liefern werde.
Österreichs Gesundheitsministerium sieht „Rückenwind“ für die heimische Impfkampagne: „Derzeit rechnen wir mit einer Verfügbarkeit von circa 2,5 Millionen von Johnson & Johnson bis spätestens Ende des Jahres.“ Die ersten Lieferungen seien im zweiten Quartal zu erwarten.
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