rünbachs neuer Bürgermeister Michael Schwiegelhofer über den geplanten Umbau des Gemeindeamtes, sein Verhältnis zur ÖVP und die vielen personellen Rochaden.
Was den Abgang von Peter Steinwender betrifft, gibt es unterschiedliche Erzählweisen. Er und auch Ihre Fraktion haben immer von einem freiwilligen Schritt gesprochen, die ÖVP hat es als „Demontage“ interpretiert. Es war auch die Rede von Umfragen in der Gemeinde, bei denen Sie besser als er abgeschnitten hätten.
Mit Stefanie Haindl gibt es erstmals eine Frau als Vizebürgermeisterin – warum ist die Entscheidung in der Partei auf sie gefallen?Steffi ist seit vielen Jahren sehr engagiert, hat schon vieles in der Partei gemacht. Sie hat sich sehr gut entwickelt, hat eine tolle Gesprächsführung und kann gut argumentieren. Und auch mit Blick auf die Diversität ist das, denke ich, ein guter Weg – generell haben wir im Schneebergland ja Frauenpower , was mich sehr freut.
Gratulationen an Schwiegelhofer und seine Vizebürgermeisterin Stefanie Haindl kamen auch von SPÖ-Bezirksparteichef Christian Samwald und Parteimanagerin Carina Perner-Reiter .Sie haben einen Hauptjob als Betriebsratschef – wie werden Sie den Bürgermeisterposten damit zeitlich vereinbaren?
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