Außenministerin Liz Truss habe am Freitag mit ihrem ukrainischen Amtskollegen über die beiden Männer gesprochen, sagte ein Regierungssprecher. Die Zugehörigkeit zur ukrainischen Armee sollte ihnen nach internationalem Recht Schutz bieten. Man wolle so schell wie möglich ihre Freilassung erreichen. Neben den Briten wurde auch ein Marokkaner am Donnerstag zum Tode verurteilt. Die marokkanischen Behörden haben sich bisher nicht zu dem Fall geäußert.
"Die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Beweise haben es dem Gericht ermöglicht, einen Schuldspruch zu fällen", sagte Richter Alexander Nikulin vor Journalisten. In einem Video der russischen Nachrichtenagentur Ria-Novosti hatten sich die drei Angeklagten schuldig bekannt. Diese Geständnisse hätten das Urteil bekräftigt, sagte Nikulin. Die Beklagten hätten zugegeben, Söldner zu sein.
Aslins Familie erklärte, er und Pinner seien"keine Söldner und waren es auch nie". Die beiden lebten seit 2018 in der Ukraine und sollten daher"wie alle anderen Kriegsgefangenen mit Respekt behandelt werden". Nach Angaben eines UN-Beamten könnte der Prozess als Kriegsverbrechen gewertet werden. Die russischen Behörden sehen nach eigenen Angaben keine Verantwortung für den Fall. Diese Prozesse fänden auf der Grundlage der Gesetzgebung der"Volksrepublik Donezk" statt, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow. Aus Sicht Großbritanniens ist die Region Teil der Ukraine. Die Briten haben die örtlichen Behörden bisher nicht öffentlich kontaktiert.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: nachrichten_at - 🏆 16. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »