die Ausweisung ultraorthodoxer Mönche aus ihren Niederlassungen begonnen. Grundlage dafür ist ein Urteil des griechischen Verfassungsgerichtshof vom 8. Juli.
Das Gericht hat auf Betreiben der Regierung der Mönchsrepublik sowie des Ehrenoberhauptes der Weltorthodoxie,die"Zeloten" wegen ihrer gegen den Dialog zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen gerichteten Haltung zur Räumung ihrer Abtei Esphigmenou und deren Dependancen auffordert. Bartholomaios gilt als großer Befürworter der Ökumene.Am vorigen Freitag hatte ein groß angelegter Polizeieinsatz begonnen.
Schwierig dürfte vor allem die Räumung des Hauptklosters werden, wo sich 110 Mönche hinter hohen Mauern verschanzt haben.
Die rund 335 Quadratkilometer große Mönchsrepublik Berg Athos befindet sich auf der östlichsten Landzunge der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Die Landzunge ist der Mutter Jesu gewidmet. Um sie zu ehren, wird seit Jahrhunderten Frauen der Zutritt untersagt. Dort leben zur Zeit rund 3.000 Mönche. Sie genießen einen Autonomiestatus innerhalb Griechenlands. Die Mönchsrepublik wird vom Rat der Äbte ihrer 20 Klöster verwaltet.
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