Es ist ein grausiger Fund, den Bauarbeiter am Dienstagnachmittag in der Bräuhausgasse in Wien-Margareten machten: Als sie in einem Keller Grabungen vornahmen, fanden sie in zirka 20 Zentimeter Tiefe, begraben unter Schutt, einen schwarzen Plastiksack, der fürchterlich stank. Darin befand sich eine Leiche.
Medienberichte, wonach die Leiche keinen Kopf hatte, wollte die Polizei vorerst nicht bestätigen. Der Kopf dürfte jedenfalls mit dem Rest des Körpers in die Gerichtsmedizin gebracht worden sein. "Die Leiche war sehr stark verwest", sagt Polizeisprecherin Julia Schick. Das ist auch der Grund, warum im Moment noch nicht feststeht, um wen es sich beim dem Toten handelt. Nicht einmal, ob es ein Mann oder eine Frau ist, konnte die Polizei mit Sicherheit sagen.In dem Wohnhaus mit 18 Parteien laufen seit mehreren Wochen Sanierungsarbeiten, wie die Studentinnen Donata und Franziska dem KURIER erzählen. Sie wohnen im Nachbarhaus.
Auch die Frage, wie lange sich die Leiche bereits in dem Keller befunden hat, liefert der Polizei wichtige Erkenntnisse für die Ermittlungen. Die Lagerung in dem dunklen, feuchten Altbau-Keller, in einem Plastiksack beeinflussen den Grad der Verwesung massiv. Nur die Gerichtsmedizin kann darüber Aufschluss geben.
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