In dem bezaubernden Lied 'U1' des Wiener Musikduos Die Strottern wird ein Mann besungen, der täglich von Kagran bis nach Favoriten die entsprechende U-Bahnlinie benutzt, den legendären 'Silberpfeil' . Von Montag bis Freitag steigt zu seiner großen, allerdings nur heimlichen Freude am Nestroyplatz 'die scheenste Katz' ein, und fährt ein Stückel mit in seinem Leben.
Nicht wegen etwaiger erotischer Gedanken , sondern wegen der nunmehrigen Gepflogenheiten der Wiener Verkehrsbetriebe. Ich weiß nicht, ob es Ihnen, so Sie die U-Bahnen benutzen, auch auffällt: Seit einigen Wochen, ja Monaten schleichen die Garnituren auffallend dahin!\nNicht nur die U1, auch die Linien 2, 3 und 4 ruckeln und zuckeln passagenweise in massiv reduziertem Tempo durch den Wiener Untergrund .
Die Pandemie kann indirekt schon schuld sein: Weniger Fahrgäste = kürzere Stationsaufenthalte = niedrigere Geschwindigkeit für den (unveränderten) Fahrplan
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