Josef Fritzl wurde erneut vor Gericht angehört. Die Entscheidung darüber, ob er aus dem Maßnahmen- in den Normalvollzug entlassen wird, soll aber erst in den nächsten Tagen kommen.
Josef Fritzl ist am Dienstag in Krems erneut angehört worden. Eine Entscheidung über die mögliche Verlegung vom Maßnahmen- in den Normalvollzug gab es nach dem Termin nicht. Diese werde schriftlich bekanntgegeben, sagte Verteidigerin Astrid Wagner. Der Beschluss dürfte ihr „in den nächsten Tagen zugehen“.
Wagner selbst geht weiter davon aus, dass Josef Fritzl – er hat mittlerweile seinen Namen geändert – in den Normalvollzug entlassen wird. Der 89-Jährige selbst habe sich am Dienstagnachmittag nach der Anhörung „sehr dankbar“ gezeigt.Oberlandesgericht Wien hat dieses Urteil im März aber wieder aufgehoben
Die Anhörung vor einem Drei-Richterinnen-Senat des Straflandesgerichts Krems sollte der erste Schritt in Richtung Freiheit sein. Fritzl hofft, dass er zunächst aus der geschlossenen psychiatrischen Abteilung in den „normalen“ Strafvollzug überstellt wird. Der zweite Schritt soll dann eben eine vorzeitige Beendigung des Gefängnisaufenthalts sein. Vorzeitig deshalb, weil Fritzl die Höchststrafe, lebenslange Haft, erhalten hat.
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