Tränen in den Augen, unbeschreibbare Freude, tiefe Dankbarkeit – die Übergabe eines Autoschlüssels an Notleidende ist für Hans Eidenhammer immer ein ganz besonderer Moment."Die einen sind überwältigt von Emotionen, die anderen können es gar nicht fassen und wissen nicht, wie sie reagieren sollen", sagt der 72-jährige Pensionist aus Burgkirchen .
Es ist sein persönliches Herzensprojekt, das Eidenhammer mit ganzem Einsatz verfolgt. Doch allein könnte er all das nicht bewältigen:"Gemeinsam mit zwei befreundeten Mechanikern arbeite ich in einer Garage, die uns mein Nachbar zur Verfügung stellt. Die nicht mehr funktionstüchtigen Autos werden uns vom ÖAMTC gratis übermittelt, nur für das Pickerl bezahle ich.
Seit jenem Tag ist vieles passiert: Jedes Jahr ist der Pensionist aus Burgkirchen zur Stelle, wenn Autos für Familien in Not gebraucht werden."Viele können oder wollen sich ein Leben in der Stadt nicht leisten. In den ländlichen Gegenden sind sie aber auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Besonders bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen wird das oft zum Problem", sagt Eidenhammer.
Ob nun die Fahrt ins Krankenhaus oder zur Therapie, der tägliche Weg zur Arbeitsstelle oder einfach die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben:"Mobilität ist sehr entscheidend. Ich habe in den vergangenen Jahren unglaublich viele besondere Menschen kennengelernt.
Alle Spenden, die auf dem Christkindl-Konto eingehen, kommen zu 100 Prozent den Bedürftigen aus Oberösterreich zugute. Auch Privatpersonen können ihre Spende von der Steuer absetzen.
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