Nach einem Jahr ist es wieder soweit: Die Spitzenkandidaten aller im Parlament vertretenen Parteien stellen sich dem alljährlichen ORF-Sommergespräch. Neben personellen Änderungen – Susanne Schnabl ersetzt Tobias Pötzelsberger und Julia Schmuck als Moderatorin – ist heuer auch der Ort ein anderer: Die Gespräche finden im neugestalteten Parlament, dem Herzen der österreichischen Demokratie, statt.
Als erste und einzige weibliche Parteivertreterin trat Beate Meinl-Reisinger an. Schon im Vorfeld des Gesprächs verriet die Neos-Chefin, die im Nationalratssitzungssaal neben sitzt, dass sie abseits der Kameras mit jedem zusammenarbeiten können und eine Gesprächsbasis mit jedem haben muss.Auch mit Kickl, den sie vergangenes Jahr scharf kritisierte und die FPÖ als"Volksverräter" bezeichnete."Ich finde mittlerweile, dass das falsch war", zeigte sie sich auch selbstkritisch. Die Neos-Chefin berief sich auf ein Zitat:"Wenn man mit Ungeheuern kämpft, sollte man aufpassen, nicht selbst eins zu werden".
Beate Meinl-Reisinger bezeichnete die Kickl-FPÖ als"Volksverräter". Für diesen Begriff entschuldigte sie sich.Es sei"etwas im Umbruch" sagte die Neos-Chefin, angesprochen auf eine Arbeitszeitverkürzung. Habe früher noch eine gute Ausbildung und eine"Streng dich an"-Mentalität gereicht, um im Leben zurechtzukommen, sei die Situation heute viel schwieriger.
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