Galavorstellung der Stockerauer

Bis auf Philip Holzer, der den gesperrten Christian Karwas in der Innenverteidigung ersetzte, schickte Stockerau-Trainer Andreas Ogris dieselbe Elf wie gegen die Horn Amateure aufs Feld. Von Anfang an nahmen die Hausherren das Heft in die Hand, hatten gleich eine gute Tormöglichkeit als Katzelsdorfs Goalie Lubos Lukac am Ball vorbeisegelte, aber Thomas Jackel den Ball nicht im Tor unterbrachte.

In dieser Tonart ging es weiter: Alexander Schmid mit einem schönen Weitschuss und Cedric Dalmeida scheiterte danach im Eins-gegen-Eins an Lukac. Und Katzelsdorf? Versuchte Nadelstiche zu setzen, aber die Weinviertler ließen hinten kaum etwas zu.Nach knapp 25 Minuten brach der Bann endlich: der starke Spielmacher Florian Frithum traf per Freistoß aus 20 Metern flach ins linke Eck zur hochverdienten Führung - 1:0.

Er wechselte danach die angeschlagenen Dalmeida und Okan Celik aus, an der Spielanlage änderte sich nicht viel, auch wenn sich die Stockerauer jetzt mehr auf das Kontrollieren beschränkten. Die Katzelsdorfer hatten auch noch zwei Top-Möglichkeiten doch Alperen Sahinarslan und Matthias Lindner scheiterten an Tormann Benedikt Umschaden und dessen Reflexen. Für den Schlusspunkt sorgte dann Oliver Wieneritsch, der am Sechzehner Lukac ausspielte und zum 4:0 einschob.

Ogris war voll des Lobes in seiner Matchbilanz: „Ich bin sehr zufrieden, wir haben das richtig gut gemacht, konzentriert und abgebrüht gespielt. Außerdem haben wir hinten ganz, ganz wenig zugelassen und vorne eine Vielzahl an Chancen herausgespielt. Fehler müsste ich da mit der Lupe suchen.“ Katzelsdorf-Pendant Christoph Knaller konnte dem Gegner nur gratulieren: „Stockerau hat von Beginn an viel Druck erzeugt. Wir haben gut dagegengehalten, aber nach den zwei Gegentoren aus Standards war nicht mehr viel drin. Unsere Leistung war nicht wie gewünscht, aber wir haben die Mannschaft von eins bis sieben jetzt hintereinander gespielt. Von diesem Paket war Stockerau am besten.“1:0 Frithum, 2:0 Holzer, 3:0 Dalmeida, 4:0 Wieneritsch.

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