Mehr Zugverkehr bedeutet auch mehr Belastung für die technische Infrastruktur. Ferdinand Pospischil von der TU Graz tüftelt daran, wie Gleise nachhaltiger gebaut und damit auch Verspätungen reduziert werden können.Ferdinand Pospischil:
Hm. Von keinem einzelnen, jedes Land hat positive Spezifika. Die Eisenbahnkernforschung liegt jedoch ganz klar in den D-A-CH-Staaten. Wir sind Transitländer und haben viel Warenverkehr. Die ÖBB haben sehr früh erkannt, dass man mit Forschung und der Umsetzung der Ergebnisse das System schnell verbessern kann. Die Deutsche Bahn hingegen ist mit der schnellen Implementierung von Ergebnissen etwas vorsichtiger.
Beim Forum Alpbach haben Sie diese Woche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie, Politik und Gesellschaft über Möglichkeiten zur Stärkung der grünen Mobilität in Europa diskutiert. Ihr Fazit? Spannend war, dass alle erkannt haben, dass es uns nichts bringt, wenn wir nur in Österreich ein gut funktionierendes Eisenbahnsystem haben. Es braucht keine Insellösungen, sondern wir müssen international zusammenarbeiten. Da ist noch viel zu tun.Etwa im Bereich der Regulierung. Der Vergleich zur Lkw-Fracht wird oft angeführt. Ein Lastwagenfahrer besteigt sein Fahrzeug und kann damit quer durch Europa fahren. Er wird nie angehalten, Zoll ist kein Thema.
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