Nach der tödlichen Massenpanik in einem indonesischen Fußballstadion kommen nun immer mehr Details ans Tageslicht. Offenbar haben die Sicherheitsleute im Stadion gegen das Reglement des Weltfußballverbands FIFA verstoßen, als sie den Platzsturm der heimischen Fans auflösen wollten. Denn es herrscht auf dem Spielfeld und auf den Tribunen ein Verbot, Schusswaffen oder Gaspistolen zu tragen oder einzusetzen.
Tausende Anhänger strömten auf das Spielfeld, wollten die eigenen Spieler und Funktionäre zur Rede stellen. Securitys und Polizisten stellten sich dem wütenden Mob entgegen, woraufhin diese ebenfalls ins Visier gerieten. Es flogen Flaschen, Steine und andere Gegenstände. Auch außerhalb des Stadions wurde randaliert, mehrere Polizeifahrzeuge gingen in Flammen auf.
Dort kam es auch zu Schlägereien zwischen den verfeindeten Fangruppen. In dem Video unten sieht man, wie Arema-Anhänger den Konvoi des Siegerteams mit Steinen attackieren. Viele von ihnen hatten zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Ahnung, welche Tragödie sich im Stadion selbst abgespielt hatte. Nach dem Abpfiff sei die Situation „anarchisch“ geworden, legte Polizeichef Nico Afinta dar. Fans hätten Beamte angegriffen und Autos beschädigt.
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