Noch bleibt der Sommer hinter den Erwartungen zurück, doch die nächste Hitzewelle kommt bestimmt. Besonders betroffen ist davon Frisörmeister Wolfgang Pfeiffer , der seinenin einem Gemeindebau in der Margaretenstraße 89 betreibt. Zu den heißen Außentemperaturen kommt für ihn und seine Angestellten nochmal die Wärme der Föhne dazu."An extrem heißen Tagen mit hoher Frequenz hat es zeitweise bis zu 45 Grad im Salon", so Pfeiffer.
Seit rund vier Jahren kämpft er daher bei der Hausverwaltung Wiener Wohnen um die Genehmigung für eine Klimaanklage. Und, obwohl ihm 2016 bei der Besichtigung mündlich versprochen wurde, dass das kein Problem sei, wartet er noch immer. Grund für Ablehnung: Eine Klimaanlage sei zu laut."Sowohl meine Angestellten als auch meine Kundinnen und Kunden leiden unter der Hitze, was durch den Einsatz von Föhn und Haarspray ohnehin verstärkt wird.
Eine Sommerpause kommt für ihn nach der langen Zwangssperre finanziell nicht in Frage. Eine Klimaanlage würde die Situation enorm verbessern. Daher versuchte Pfeiffer wieder sein Glück, fragte erneut bei Wiener Wohnen um eine Erlaubnis an. Er versprach sogar eine besonders moderne und umweltfreundliche Klimaanlage zu installieren.Wiener Wohnen verspricht Neuprüfung
Unterstützung erhält der Frisör von den Neos:"Der Salon befindet sich direkt auf der Margaretenstraße – eine Straße mit hohem Verkehrsaufkommen und Busverkehr. Hier die Lärmbelästigung als Grund für die fehlende Genehmigung vorzuschieben ist wenig glaubwürdig.
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