Im Antrag behauptete die Waliserin, an Blasen- und Schilddrüsenkrebs, Leber- und Nierenversagen zu leiden. Sie habe nur noch sechs Monate zu leben, so Evans. Karen Hobbs von"Wish For a Wedding" glaubte ihr das."Sie hat mich überzeugt. Ich habe ihr geholfen, Erinnerungen für ihre Familie zu schaffen, damit sie unvergesslich bleibt", sagte Hobbs vor einem Gericht in Newport. Die Wohltäterin wurde aber böse enttäuscht.
Evans hatte aber offenbar nicht damit gerechnet, dass die Mitarbeiter der Organisation ihre Angaben überprüfen. Als jemand im Krankenhaus Royal Gwent anrief, wo Evans angeblich behandelt wurde, kannte niemand die"Patientin". Auch der Name des"behandelnden Arztes" war dem Krankenhauspersonal nicht bekannt.
Vor Gericht zeigte sich Carla Evans reuig. Der Richter sagte, die Angeklagte habe einen"grausamen und kalkulierten Betrug" geplant und bestrafte sie mit einer bedingten einjährigen Haftstrafe und zu 120 Stunden Zivildienst.
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