Die Bürger demonstrierten mit ihrer Stimme für die Rechtspopulisten des Rassemblement National Unzufriedenheit mit der Regierung unter Präsident Emmanuel Macron. Insgesamt vereinigen die Listen der extremen Rechten in Frankreich fast 40 Prozent der Stimmen auf sich.
Bereits seit Monaten hatte sich in allen französischen Umfragen für die Europawahl ein kräftiger Rechtsrutsch abgezeichnet. Laut Hochrechnungen vom Sonntagabend entspricht er weitgehend den Prognosen: Das rechtspopulistische Rassemblement National konnte seinen Stimmenanteil laut Angaben des Senders TF1 auf mehr als 32 Prozent steigern und ist damit weit vor der Liste der Regierung mit Abstand die stärkste politische Kraft des Landes.
Im Gegenteil hatte man den Eindruck, dass das Drittel der Wähler, die den Rechtspopulisten ihre Stimme gab, diese Wahl in ein Plebiszit der Unzufriedenheit mit der Regierung und dem Präsidenten verwandeln wollte. Dem Spitzenmann von Marine Le Pens Rassemblement, dem erst 28-jährigen Bardella, erlaubt es der Wahlsieg, von der Rolle eines Juniors in die Statur eines Spitzenpolitikers zu wachsen. Marine Le Pen, die dieses Mal nur auf einem der hintersten Plätze der RN-Liste kandidierte, präsentiert ihn für den Fall ihrer Wahl zur Staatspräsidentin 2027 bereits als ihren zukünftigen Premierminister.
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