Social Distancing und die Schließung von Bildungseinrichtungen sind die wirksamsten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Doch das alleine wäre nicht genug - notwendig sei ein"cleverer Maßnahmenmix" zu einem möglichst frühen Zeitpunkt, zeigt eine Analyse von mehr als 4.500 staatlichen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus durch Forscher des Complexity Science Hub Vienna .
Nun haben sie mit internationalen Kollegen den Beitrag jeder Maßnahme zur Reduktion der Reproduktionszahl"R" quantifiziert und die Ergebnisse - noch ohne Beurteilung durch Fachexperten - als Preprint veröffentlicht. Betrachtet man die einzelnen Maßnahmen alleine,"funktioniert Social Distancing eindeutig am besten", erklärte Studienleiter Peter Klimek vom CSH und der Medizinischen Universität Wien in einer Aussendung des CSH.
Ebenfalls hoch wirksam ist das Verbieten kleiner Zusammenkünfte, wozu die Forscher u.a. die Schließung von Geschäften und Restaurants oder die Einführung von Homeoffice rechnen.
Um diese Ausbreitung tatsächlich einzudämmen, brauche es vielmehr einen"cleveren Maßnahmenmix - und zwar je früher, desto besser", betonen die Wissenschafter.
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