Flugzeug fast zwei Kilometer abgesackt: Passagier stirbt auf Singapore-Airlines-Flug

Bei schweren Turbulenzen während eines Flugs von London nach Singapur sind nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines ein Mensch gestorben und mehr als 30 weitere verletzt worden. Die Maschine des Typs Boeing 777-300ER war demnach mit 211 Passagieren und 18 Besatzungsmitgliedern unterwegs und wurde in die thailändische Hauptstadt Bangkok umgeleitet, wo sie in der Früh landete.

Die Airline teilte zufolge weiter mit, sie arbeite mit den lokalen Behörden in Thailand zusammen, um die medizinische Hilfe bereitzustellen. Zudem sei ein Team auf dem Weg nach Bangkok. „Unsere Priorität ist, allen Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord des Flugzeugs jede erdenkliche Hilfe zu leisten“, hieß es. „Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus“, so die Airline auf Facebook.

Im März 2023 wurde ein Fall eines Privatjets bekannt, wo eine Person bei heftigen Turbulenzen ums Leben kam. Im Juli 2023 gab es mehrere Verletzte auf einem Flug der Hawaiian Airlines auf dem Weg nach Sydney. Der britische Senderberichtete über eine Studie vom September 2022 die voraussagt, dass Turbulenzen bis zum Zeitraum 2050-2080 weltweit erheblich zunehmen werden, insbesondere auf den verkehrsreichsten Flugrouten.

Den Flugdaten zufolge ist die Maschine in kurzer Zeit rund 1800 Meter abgesackt. In der Region hat die Regenzeit begonnen. Teilweise kam es zuletzt zu schweren Unwettern. Eine offizielle Bestätigung für diese Angaben lag zunächst nicht vor. Auf sozialen Medien geteilte, vorerst nicht zu verifizierbare, Videos von dem Vorfall zeigen angeblich den Moment, in dem das Flugzeug rapide an Höhe verliert.

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