Franz Titschenbacher: „Ich trete für eine Regulierung ein“, fordert der Kammerpräsident.
Im Nachbarbundesland dürfen pro Jahr 43 Fischotter gefangen und getötet werden, dafür wurde eine eigene Verordnung erlassen. Sie war nötig, weil der kleine Räuber zu einer beinahe ausgerotteten und streng geschützten Tierart gehört: Ihn zu jagen ist verboten und steht unter Strafe. Mittlerweile fühlen sich die Otter aber wieder heimisch und breiten sich aus, ein bisschen zu sehr für den Geschmack steirischer Teichwirte. „Die Schäden der Fischzüchter gehen in die Millionenhöhe“, soAbsehbare Verluste durch den Räuber seien einer der Gründe, warum die heimische Fischzucht stagniere: Jährlich bringen die rund
400 Fischzüchter 600 Tonnen Karpfen sowie 600 Tonnen Forellen, Bachforellen und Saiblinge auf den Markt; diese Fischarten zählen zu den am häufigsten verzehrten in