Firmenchef über 32-Stunden-Woche: 'Da lachen uns die Mitbewerber aus'

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Rubble Master, Weltmarktführer aus Linz, drängt in neue Geschäftsfelder. Firmengründer Hanisch über Wettbewerb und 32-Stunden-Woche.

Die Umwelt schonen und zugleich Treibstoff sparen werden auch beim Baustoffrecycling zum immer wichtigeren Thema. Der oberösterreichische Weltmarktführer beim mobilen Baustoffrecycling, Rubble Master, setzt daher verstärkt auf E-Mobilität.

Das vom Backenbrecher produzierte Material kann gleich als Endprodukt genutzt oder als Aufgabematerial für die sekundäre Brechstufe zur weiteren Zerkleinerung verwendet werden. Einsatzbereiche sind Kieswerke oder Minen, wo eine durchgehende Stromversorgung vorhanden ist.Erste Kunden gibt es in England. Hybride Brecher von Rubble Master sind schon in Deutschland zur Kiesaufbereitung im Einsatz. Mit den E-Brechern könnten die Energiekosten um 50 Prozent gesenkt werden.

Das Jahr 2023 schloss Rubble Master mit einem Umsatz von 237 Mio. Euro ab, um 5 Mio. mehr als im Jahr davor. Das Umsatzziel wurde damit klar verfehlt, was Hanisch auf die zunehmende Zurückhaltung bei Bauprojekten vor allem in Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt des Unternehmens, zurückführt.Aktuell verbessere sich die Auftragslage von Monat zu Monat, besonders in den USA würden viele Infrastrukturprojekte vorangetrieben.

Um den nordamerikanischen Markt noch besser bedienen zu können, soll noch heuer eine lokale Firmenzentrale in Texas errichtet werden. Großes Potenzial sieht Hanisch in Südostasien, im Vorjahr wurde daher eine eigene Niederlassung in Singapur eröffnet. Die Exportquote betrug im Vorjahr 96 Prozent, in mehr als 100 Ländern gibt es Vertriebspartner.

 

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