Fifteen Seconds Festival: Von einer Zukunft mit weiblichen Crashtest-Dummys

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Welche neue Arbeitswelt die Grazer Zukunftskonferenz erwartet und warum der erste echte weibliche Crashtest-Dummy auf Widerstand stößt.

Eine besonders schöne Facette der Zukunft: Es wird gewuzzelt, und zwar ordentlich. Zahlreiche Tischfußballtische fallen als Lichtpunkte in den abgedunkelten Hallen auf, akustisch umrahmt von wuchtiger DJ-Musik. Ein riesiges Bällebad sticht ins Auge, ein Verkaufsstand bietet handgemachte Kosmetik an. Gegessen wird 100 Prozent Pflanzliches,"Crispy No Chicken Burger" etwa, Fallschirme werden per Virtual-Reality-Brille gelandet.

Willkommen auf"Europas führender Zukunftskonferenz", wie sich das Fifteen Seconds Festival selbst bezeichnet. Zum neunten Mal geht die Veranstaltung Donnerstag und Freitag in Graz über die zehn Bühnen, die Stadthalle dient als allumfassende Gastgeberin. 8000 Menschen aus über 30 Ländern säumen sie, mehr als 200 Menschen halten Vorträge.Den Auftakt machen die Gründer Stefan Stücklschweiger und Thiemo Gillissen.

Zweifelsohne in steter Veränderung ist die Arbeitswelt. Arbeitszeitmodelle verändern sich rasch, in den USA rechnet man bereits ab 2027 damit, dass erstmals mehr als die Hälfte aller Arbeitskräfte als Freelancer arbeiten. Also selbstständig, ohne feste Zugehörigkeit zu einzelnen Firmen oder fixen Arbeitszeiten. So erfährt man es jedenfalls auf jener Bühne, die sich New Work, also den neuen Arbeitswelten, widmet.

Und während dort Laura Williams Argilla, beim Streamingriesen Netflix für Produktinnovation zuständig, über das schwierige Zusammenspiel von Kreativität und technologischer Entwicklung referiert, spricht ein paar Höhenmeter und Minuten entfernt Eishockeylegende Dieter Kalt über Führungsqualitäten. Besonders viel Publikum versammelt sich bei Googles Fabian Schenker.

Dessen Körper ist anders geformt und mit einem anderen Schwerpunkt ausgestattet. Während sich die Forschung dank Menschen wie Astrid Linder also bewegt, bleibt die Regulierung starr. So wird etwa bei Auto-Sicherheitsgurten nach wie vor explizit vorgeschrieben, diese an Dummys zu testen, die dem männlichen Durchschnitt entsprechen.

 

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