Die Ampelkoalition in Deutschland kann sich weiter auf keinen gemeinsamen Kurs zum geplanten EU-weiten Aus für Autos mit Verbrenner-Motoren ab 2035 einigen. Insbesondere die Positionen zwischen dem grünen Umweltministerium, das ein Aus klar befürwortet, und den beiden FDP-geführten Ressorts Verkehr und Finanzen klaffen weit auseinander.
Rückendeckung für seine Haltung bekam Lindner am Dienstag auch von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing, der sich bereits in der Vergangenheit sehr kritisch zu den EU-Plänen geäußert hatte. Wissing sagte beim Tag der Industrie, Finanzminister Lindner habe die richtigen Worte gefunden. Eine Universallösung, um Klimaziele zu erreichen, gebe es nicht. Es seien vielfältige Antriebe notwendig."Deswegen müssen wir technologieoffen bleiben.
Der schon seit Wochen schwelende Streit innerhalb der Koalition dreht sich vor allem um den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels. Wissing pocht darauf, dass auch nach 2035 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neu zugelassen werden können, wenn diese nachweisbar nur mit E-Fuels betankbar sind.
Lemke hält diese Art von Kraftstoffen nur in bestimmten Bereichen für geeignet, da sie bei der Herstellung mehr Strom benötigen, als Autos, die elektrisch betrieben werden. E-Fuels könnten eher bei"Sonderfahrzeugen wie Baggern oder der Feuerwehr" eine Rolle spielen, betonte Lemke am Dienstag.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »