Bereits vor 15 Jahren hat die Volksanwaltschaft auf dieses Problem hingewiesen. 2014 haben dann die grünen Abgeordneten um Daniela Musiol und Alev Korun eine parlamentarische Anfrage an den damaligen Finanzminister Hans Jörg Schelling gestellt, die eine kürzere Befristung der Familienbeihilfe für nicht-österreichische Familien betrifft.
"Ich habe beim Finanzamt angerufen und mir ist gesagt geworden, dass es Fälle gibt, wo das Kind gar nicht mehr in Österreich wohnt. Dies würde wiederum den Steuerzahlern viel Geld kosten. Als ich gefragt habe, was das mit mir zu tun hat, meinte der Sachbearbeiter, es gäbe 'objektive Gründe, die auf Erfahrung basieren, dass ich so ein Fall sein könnte'", erzählt die Mutter eines österreichischen Mädchens.
Diese Befristung kann zu existenzgefährdenden Situationen für Familien führen, denn viele sind freilich auf die staatlichen Zuschüsse angewiesen. Das sei bei Sara L. nicht der Fall."Zum Glück haben wir beide gute Jobs. Es wird aber genügend sozial schlechter gestellte Familien, die dieses Geld dringend brauchen", weiß sie.Auf Facebook habe sie weitere Leidensgenossinnen gefunden.
Ich bin für gar keine Familienbeihilfe(!!) für Nichtösterreicher!
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