Ende August ist eine mongolische Familie, seit Jahren wohnhaft im steirischen Bad Aussee, dort gut integriert und ebenso beliebt, aufgrund eines negativen Asylbescheids zurück nach Ulan Bator abgeschoben worden. Sämtliche Bemühungen im Vorfeld, die Abschiebung abzuwenden, schlugen fehl. Nun bekam die Familie die Kosten für die Überbringung in die mongolische Hauptstadt in Rechnung gestellt - beinahe 20.000 Euro soll sie an die Republik Österreich zahlen.
Auch war es ihr in der Vergangenheit aufgrund des Asylstatus nicht möglich, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Der Ende Oktober 2015 gestellte Asylantrag wurde bei der Berufung am 29. Jänner 2019 schlussendlich rechtskräftig abgelehnt, so das Blatt.Auch die Abschiebung selbst verlief offenbar einschneidend. „Am 28. August“ sei die Familie „vormittags von der Polizei abgeholt worden“.
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