Die Zeit, die österreichische Jugendliche im Internet verbringen, hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen - von 20 Stunden pro Woche im Jahr 2012. Gut vier Fünftel der Zeit wird dabei außerhalb der Schule gesurft. Beim kompetenten Umgang mit Informationen im Web gibt es dabei - wie auch international - noch Nachholbedarf.
Bei der Suche im Internet schaffte es nur jeder fünfte heimische Jugendliche, die für die Aufgabe sinnvollsten Seiten auszuwählen. Bei einer Phishingmail haben immerhin zwei Drittel der österreichischen Schüler angegeben, dass es keine gute Idee wäre, ihre Daten bekannt zu geben. Bei der Vermittlung digitaler Kompetenzen an den Schulen lag Österreich im OECD-Schnitt: Acht von zehn Schülern wurde im Unterricht beigebracht, welche Konsequenzen es hat, wenn man
wie Facebook oder Instagram teilt. Bei zwei Drittel war Thema, wie man die Glaubwürdigkeit von Informationen im Internet bewertet. Allerdings wurde Schülern mit ungünstigem sozioökonomischem Hintergrund deutlich seltener beigebracht, wie man verzerrte Informationen erkennt.
: Unter Jugendlichen, die eine Schule mit vielen sozial benachteiligten Schülern besuchten, hatten 87 Prozent Zugang daheim zu Internet und Rechner.
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