Fachkräftemangel: Rechnungshof vermisst „Gesamtstrategie“

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Der Fachkräftemangel ist ein großes Thema auf dem Arbeitsmarkt und wird sich laut Prognosen in den kommenden Jahren weiter verschärfen. In einer am Freitag veröffentlichten „Bestandsaufnahme“ stellt der Rechnungshof (RH) Ursachen und Empfehlungen gegenüber.

Der Fachkräftemangel ist ein großes Thema auf dem Arbeitsmarkt und wird sich laut Prognosen in den kommenden Jahren weiter verschärfen. In einer am Freitag veröffentlichten „Bestandsaufnahme“ stellt der Rechnungshof Ursachen und Empfehlungen gegenüber. Aktuell vermisst er in Österreich eine „Gesamtstrategie“ gegen den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften.

Zwar habe es seitens der zuständigen Ministerien auf Bundesebene und der Länder bereits Initiativen gegen den Fachkräftemangel gegeben, eine „Gesamtstrategie“ fehle jedoch nach wie vor, heißt es in der Aussendung unter dem Titel „Fachkräftemangel erfordert Zusammenarbeit in vielen Politikbereichen. Eine Gesamtstrategie fehlt.

Außerdem forderte der RH einen längeren Verbleib älterer Erwerbstätiger im Arbeitsprozess sowie eine bessere Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt. Das Arbeitskräftepotenzial von in Österreich lebenden ausländischen Staatsangehörigen würde teilweise nicht ausgeschöpft, heißt es. Die Beschäftigungsquote von Staatsangehörigen etwa aus Afghanistan, dem Irak und Syrien liege unter 45 Prozent.

In Zahlen hieß das: 2022 wurden insgesamt 5.157 RWR-Karten und Blaue Karten EU ausgestellt. Der Bestand von aufrechten Karten im Jahr 2022 betrug 7.602. Damit gab es mehr als 4,5-mal so viele Karten wie 2012, ein Jahr nach Einführung der RWR-Karte, und fast 3,5-mal so viele wie im Jahr 2017.

 

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