Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hieß die Devise bislang „testen, testen, testen“. Doch inzwischen gibt es immer mehr Stimmen, die für ein Aus der bisherigen Teststrategie plädieren. Erst vor einer Woche sprach sich etwa der Innsbrucker Infektiologe Günter Weiss für
aus. Am Montag sprach sich auch die Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin gegen „ungezielte Massentestungen“ und für Screenings für Risikogruppen aus.Das Testen ohne Anlass führe zu einem falschen Sicherheitsgefühl, so die ÖGIT. Denn auch ein negativer PCR-Nachweis ist nur eine Momentaufnahme, schließt eine Covid-Infektion nicht aus und entbindet nicht von Hygiene- und Schutzmaßnahmen.
. Die ausgebildete Ärztin ist davon überzeugt, dass man mit vielen Tests das Coronavirus weitestgehend eindämmen kann.Ähnlich wie das ÖGIT hatte sich vor einer Woche bereits Weiss, der dem Beraterstab der Corona-Taskforce im Gesundheitsministerium angehört, geäußert. Die Devise „Testen, testen, testen“ halte er nicht für zielführend, so der Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Innere Medizin.
So sehen das auch die ÖGIT-Experten: Überträger von SARS-CoV-2 seien im wesentlichen Personen, „die bereits Covid-19-Symptome zeigen oder kurz davor sind, symptomatisch zu werden“. Deshalb sei es für die Abschwächung der Pandemie wichtig, Menschen mit Symptomen zu testen und diese rasch - innerhalb von Stunden - abzuklären und zu isolieren. Statt „ungezielter Massentestungen“ sollten Screenings auf Risikogruppen beschränkt werden, so ihre Empfehlung.
Experten ,kleiner Finger nach oben dann wird man dich loben
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