Experte: 'Wertzuwachs der ÖBAG wäre unter Portier als Vorstand auch passiert'

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5 Milliarden Euro mehr seit Amtsantritt vor allem dank Verbund und Bundesimmobiliengesellschaft.

ÖBAG-Chef Thomas Schmid wird seitens der ÖVP dafür gelobt, dass in seiner Amtszeit seit März 2019 der Wert des in der Staatsholding befindlichen Portfolios um rund fünf Milliarden Euro gestiegen ist. Der Zuwachs sei vor allem auf Wertsteigerungen bei Verbund und der Bundesimmobiliengesellschaft zu erklären, heißt es seitens der ÖBAG.

Kapitalmarktexperten gehen daher mit der Lobhudelei über Schmid zum Teil hart ins Gericht. „Der Zuwachs wäre unter einem Portier als Vorstand auch passiert“, sagt ein Marktkenner, der nicht genannt werden will. Und ein weiterer Experte: „Für die Republik ist die Causa keine Visitenkarte.“ Die befreundeten Anteilseigner bei der A1 Telekom und OMV würden das beobachten.

 

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