Das Verhältnis zwischen der EU und dem Pharmakonzern AstraZeneca verschlechtert immer mehr. Am Donnerstag erklärte ein Sprecher der Europäischen Kommission, dass die Frist für die Ziehung einer Option auf den Kauf von weiteren 100 Millionen Dosen Impfstoff verstrichen sei. „Diese Option wird folglich nicht gezogen“, sagte er.
AstraZeneca hat mit seinem fortgesetzten Lieferversagen die Impfkampagnen fast aller 27 Mitgliedstaaten schwer geschädigt und für politische Krisen mehrerer Regierungen gesorgt. 300 Millionen Dosen sollte der Konzern im Rahmen seines mit der Kommission geschlossenen Liefervertrages heuer an die Mitgliedstaaten liefern. Schon im ersten Quartal hätten es bis zu 120 Millionen sein sollen. Tatsächlich geliefert wurden bis Ende März 29,8 Millionen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »