EU-Wettbewerbsbehörde: 'Marktmacht' von Red Bull könnte Grund für Razzien sein | Kleine Zeitung

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Noch immer halten sich EU-Wettbewerbshüter und das Unternehmen mit Informationen zurück. Doch die Hausdurchsuchungen haben sich auf Red Bull beschränkt, was nicht auf klassische Preisabsprachen hindeutet.

22. März 2023,Der Besuch der EU-Wettbewerbshüter bei Red Bull dürfte Insidern zufolge mit der Marktmacht des Unternehmens zusammenhängen. Darauf deutet auch hin, dass nur bei Red Bull Hausdurchsuchungen stattgefunden haben. Bei klassischen Kartellen und Preisabsprachen finden meist Razzien bei mehreren Unternehmen gleichzeitig statt. Als wahrscheinlich gilt, dass die Behörde Hinweise auf Wettbewerbsverstöße erhalten habe.

Grundsätzlich kann die EU-Kommission aus eigener Initiative Ermittlungen aufnehmen, oder aber sie geht Hinweisen und Beschwerden nach. In der Pressemitteilung am Dienstag nahm die Kommission sowohl auf Artikel 101 als auch auf Artikel 102 Bezug. Ob es in den Ermittlungen einen Kronzeugen gibt, ist nicht bekannt. Auch dies könnte erklären, warum nur bei Red Bull Nachschau gehalten wurde.

Einem Bericht des Fachdienstes MLex zufolge konzentrieren sich die Vorwürfe auf die Geschäfte von Red Bull mit Einzelhändlern und darauf, dass das Unternehmen versucht haben könnte, sich zum Nachteil der Konkurrenten eine vorteilhafte Behandlung seiner eigenen Getränke zu sichern.Red Bull ist bei Energydrinks die Nummer eins in Europa, sieht sich jedoch der Konkurrenz anderer Hersteller ausgesetzt, die Marktanteile gewinnen wollen.

Dass sich Ermittlungen der EU-Kommission nur gegen ein Unternehmen richten, ist nicht ungewöhnlich, insbesondere wenn es um den Vorwurf des Marktmachtmissbrauchs geht. Aktuelles Beispiel dafür sind die Ermittlungen gegen Apple, die den App Store und Apple Pay betreffen. Die großen Lebensmittelhandelsketten in Österreich sind in die Ermittlungen zu Red Bull jedenfalls nicht involviert."Hierzu ist uns nichts bekannt", erklärte die Billa- und Penny-Mutter Rewe am Mittwoch . Von Spar hieß es, die Sache betreffe Österreich und den österreichischen Handel überhaupt nicht.

 

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