Der SPÖ-Spitzenkandidat lehnt sich an die Wortwahl von Ex-US-Präsident Donald Trump an und fordert, die Bevorzugung europäischer Produktion bei öffentlichen Aufträgen zu verankern.
Der sozialdemokratische Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Andreas Schieder, bedient sich in seiner Wortwahl beim ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Sein Slogan bei öffentlichen Aufträgen müsse „Europe first“ statt „Made in China“ lauten, sagte er am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. Man müsse die Bevorzugung europäischer Produktion in den Richtlinien für Ausschreibungen verankern.
Auch eine europäische Armee kann sich Schieder weiterhin nicht vorstellen. Der SPÖ-Spitzekandidat baut weiterhin auf die Neutralität, die auch ein Beistand in der europäischen Sicherheitsarchitektur sein könne. Das Russland-Engagement mancher österreichischer Betriebe kritisierte Schieder: „Wir machen zwar in der Rhetorik über Sanktionen mit, wurschteln in der Umsetzung aber herum.
NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter warnte nach der Pressestunde mit Schieder vor einer wirtschaftlichen Isolation Europas. Es sei zwar völlig klar, dass Europa unabhängiger von Asiens Industrie und Russlands Gas werden müsse. „Wer allerdings Slogans von Trump kopiert und von ‚Europe first‘ spricht, hilft Europa nicht weiter.“
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