Wie das etwa bei steirischen Patienten mit Kehlkopfkrebs mithilfe von telemedizinischer Nachbetreuung via Tablet geht, wurde Donnerstagabend beim Austria Health Forum in Schladming vom Grazer HNO-Primar Markus Gugatschka vorgestellt. Der Verlust des Kehlkopfes, etwa durch Krebs, verändert den Alltag der Betroffenen grundlegend: Die Patienten verlieren die natürliche Möglichkeit zu sprechen.
Das kann für viele der Betroffenen, die oftmals weit über 65 Jahre alt sind, sehr belastend sein, wenn sie in den steirischen Regionen wohnen und einen langen Anfahrtsweg haben, schilderte Klinikvorstand Markus Gugatschka.
Die Programmierung erfolgte über den Studiengang eHealth der Grazer FH Joanneum, gefördert wurde das Projekt vom Gesundheitsfonds Steiermark. Er hat inmitten der Pandemie im Rahmen eines Calls zur"Förderung von digital healthcare-Projekten" eingeladen, Konzepte zu entwickeln und Projekte zu pilotieren. 50 Prozent der Projektkosten werden von der Österreichischen Sozialversicherung getragen.
Mittlerweile wurde das Tablet an mehreren steirischen Kehlkopf-Operierten erprobt. Von Anfang an, sei mitgeplant worden, dass das Konzept nicht nur in Graz, sondern auch an anderen Häusern der steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft implementiert werden kann, damit es nach erfolgreichem Abschluss steiermarkweit bzw. in weiterer Folge auch österreichweit ausgerollt werden kann. Im Dezember 2022 endet die Finanzierung.
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