Um die anstehende Pensionserhöhung für das nächste Jahr droht ein Generationenkonflikt. Nachdem der SPÖ-Pensionistenverband die Forderung nach einer Anpassung um rund zehn Prozent in den Raum gestellt hat, forderte ÖVP-Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm am Freitag anlässlich des Weltjugendtages"mehr Generationengerechtigkeit" ein.
"Ich weiß, damit macht man sich als Politiker im Moment nicht besonders beliebt: Wir spüren alle die Teuerung, aber nicht jede und jeder kann deshalb mehr Geld vom Staat bekommen", erklärte Plakolm in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA. Dass Mindestpensionisten Unterstützung brauchen, ist für sie"klar. Das tun wir auch zum Beispiel mit Entlastungszahlungen im September mit bis zu 500 Euro pro Pensionist. Luxuspensionen von 5.
Der gesetzliche Wert für die Pensionserhöhung ergibt sich aus der durchschnittlichen Teuerung von August des Vorjahres bis Juli dieses Jahres und wird kommende Woche feststehen. Die Statistik Austria hat bereits eine Schnellschätzung für den Juli-Wert mit 9,2 Prozent angegeben, womit sich für die maßgebliche Jahresinflation ein Plus von rund 5,8 Prozent ergeben dürfte.
Sozialminister Johannes Rauch hatte bereits vor einigen Wochen gemeint, dass die Erhöhung in Richtung acht bis zehn Prozent gehen sollte.
Können die Alten das zurückfordern, was sie in ihre Jungen investiert haben, das sich von Kindheit bis Erwachsenenalter so an Selbstverständlichkeiten zusammenleppert? Dann müsssen wir eh nimmer von den mageren Pensionen leben.
Was berechtigt diese junge und lebensunerfahrene Dame was einzumahnen? Überhöhung Marke ÖVP
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