Jahrelang war die Servicepauschale ein Fixpunkt auf der Handyrechnung, jetzt könnten den Mobilfunkanbietern Rückzahlungen drohen: Erste Klagen gegen A1 und Magenta waren erfolgreich, wie „Kurier“ und „Tiroler Tageszeitung“ am Montag berichteten. Das könnte für die Netzanbieter enorm teuer werden. Mittlerweile sind die Mobilfunker von derartigen Gebühren abgerückt – nicht immer bedeutet das einen Vorteil für Kundinnen und Kunden.
Das Thema könnte in naher Zukunft noch größer werden und für Mobilfunker Rückzahlungen in Millionenhöhe bedeuten: Denn die Arbeiterkammer brachte im Jänner eine Verbandsklage ein. Die Urteile stehen noch aus. Nach Meinung der AK steht der Pauschale keine entsprechende Gegenleistung gegenüber. Bei einem Erfolg der Klagen könnten den Mobilfunkanbietern Rückzahlungen von bis zu 500 Millionen Euro drohen.
Mittlerweile sind die drei großen Mobilfunker von der Servicepauschale abgerückt. Allerdings ist das nur für neue Verträge der Fall, sonst wird die Gebühr, zumindest vorerst, weiter eingehoben. Während Kundinnen und Kunden wohl darauf hoffen, bisher Gezahltes zurückzubekommen, bedeutet das in der Praxis allerdings nicht immer Ersparnisse.
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