Stockholm –"Wir können nun die Tür zur Welt der Elektronen öffnen", begründete die Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften die Verleihung des diesjährigen Nobelpreises für Physik an den österreichisch-ungarischen Physiker Ferenc Krausz seinen Kollegen Pierre Agostini und die Physikerin Anne L'Huillier.
Mit ihrer Forschung hätten die Forscher der Menschheit neue Werkzeuge an die Hand gegeben,"die Welt der Elektronen in Atomen und Molekülen" zu entdecken, sagte Eva Olsson, Vorsitzende des Nobelpreiskomitees für Physik. Attosekunden-Physik mache es nun möglich,"jene Mechanismen zu verstehen, die durch Elektronen gesteuert werden". In einem nächsten Schritt werde man diese nutzen.
Die Grundlagen für die Forschungsleistung habe die in Schweden arbeitende, in Frankreich geborene Physikerin L'Huillier gelegt, hieß es. Sie entdeckte, dass viele verschiedene sogenannte Obertöne des Lichts entstehen, wenn man infrarotes Laserlicht durch ein Edelgas schickt. Diese Obertöne entstehen durch die Wechselwirkung des Laserlichtes mit Atomen im Gas. Darüber erhalten einige Elektronen zusätzliche Energie, die als Licht emittiert wird.
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