Keine Antikörpertherapien gegen Omikron-Unterlinien
BA.2 weist an jenem Teil des Spike-Proteins, auf den viele Antikörper abzielen, relativ viele Mutationen auf und kann sich so dem Immunsystem noch besser entziehen als bisherige Varianten. Das dürfte auch die Erklärung sein, weshalb das Medikament Sotrovimab nicht wirkt. Insgesamt wurden in der Studie 19 neutralisierende monoklonale Antikörper getestet, gegen 17 davon zeigte BA.2 eine ausgeprägte Resistenz. Unter den 17 war auch Sotrovimab, das gegen BA.
Sotrovimab hatte eine um das 27-fache geringere Wirksamkeit gegen BA.2, twitterte Christos Argyropoulos von der University of New Mexico in den USA."Ich hasse es, euch schlechte Nachrichten zu überbringen, aber wir haben gerade Sotrovimab verloren", so Argyropoulos. Die USA hatten erst im Jänner eine Großbestellung Sotrovimab aufgegeben. In der EU setzt man neben anderen Präparaten ebenfalls auf Sotrovimab.In Österreich etablierten die Bundesländer jeweils Programme, wie das Mittel zu den Patientinnen und Patienten kommt. In Wien werden etwa telemedizinische Aufklärungsgespräche geführt, bei denen die Risikofaktoren abgeklärt werden.
Derzeit ist der Einsatz von Sotrovimab effektiv, da in Österreich BA.1 die vorherrschende Variante ist. BA.2 macht etwa zehn Prozent der Fälle aus. Sotrovimab kann zudem auch vorbeugend verabreicht werden – ohne Vorliegen einer Infektion. Das gilt für Personen, die so stark immunsupprimiert sind, dass ihr Köper auch nach mehrfacher Impfung keine Antikörper bilden kann. Das betrifft etwa Patienten nach einer Organtransplantation.
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