Weil sie im November 2019 in einer kleinen Ortschaft im Südburgenland auf ihren damaligen Freund eingestochen haben soll, musste sich eine 40-jährige Burgenländerin am Dienstag, in Eisenstadt vor Gericht verantworten. Die Anklage warf ihr versuchten Mord vor. Das von Richterin Birgit Falb am Abend verkündete Urteil lautete: 27 Monate Haft, davon 18 bedingt, wegen schwerer Körperverletzung – nicht rechtskräftig.
Dann sei der 38-Jährige nach oben gegangen und später noch einmal ins Kellerstüberl gekommen, um seine Katzen zu füttern: „Beide waren zu diesem Zeitpunkt betrunken“, so die Anklägerin. Die Angeklagte habe in der Zwischenzeit laut Musik gehört, die Stimmung sei bei seiner Rückkehr plötzlich umgeschlagen. Die Frau habe ihn angebrüllt „Du und deine Scheiß-Katzen“ und habe das Katzenklo umgeworfen.
Eine Schnittwunde sei einen Zentimeter lang, die andere 0,5 Zentimeter. „Mit einem Zentimeter will ich einen Menschen töten?“ fragte Philipp die Geschworenen. Und dies mit einem Messer mit 19 Zentimetern Klingenlänge: „Da fehlt ja der Vorsatz“. Hätte die Angeklagte töten wollen, „dann rammt sie ihm ja das Messer rein, das ist in keiner Situation passiert. Daher wird sie sich nicht schuldig bekennen.
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