Das Land Tirol führt bereits seit Donnerstag Gesundheitskontrollen am Brenner sowohl auf der Autobahn als auch auf der Bundesstraße durch. Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter forderte sogar „Gesundheitschecks an allen österreichischen Südgrenzen“.
Die strengeren Kontrollen sorgten zuletzt bei den Grenzen immer wieder für Staus. Der ÖAMTC rät daher grundsätzlich, bei der Einreise aus Slowenien kleinere Grenzübergänge zu verwenden – das ist aber eigentlich nur Slowenen und Österreichern gestattet. Wie dicht dort kontrolliert wird, ist zudem von Bundesland zu Bundesland und Grenze zu Grenze verschieden.
Da viele Kroatien-Urlauber aber noch vor der Reisewarnung zurück ins Land gekommen sind, haben die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Tirol und Vorarlberg reagiert. Sie bieten jetzt kostenlose Tests für diese Personen an. Die Länder gingen dabei verschieden vor. In Niederösterreich musste man sich etwa bis Sonntag, 16. August, beim Gesundheitstelefon 1450 anmelden. Nur dann wurde man zu den seit Montag stattfindenden Tests zugelassen.
In Wien kann man hingegen seit Sonntag einfach zu der Teststation vor dem Ernst-Happel-Stadion kommen und sich gratis testen lassen – ganz ohne Nachweis, dass man auch wirklich in Kroatien war. Der Andrang in den ersten zwei Tagen war riesig .
Genauso gut hätte er aber auch bei einer Kontrolle erwischt werden können. In einigen Bundesländern prüft die Polizei, ob Infizierte auch tatsächlich zu Hause bleiben. In der Bundeshauptstadt kümmert sich die Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt darum.
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