„Unser größter Traum ging in Erfüllung, als wir damals unterschrieben haben. Unsere Familie konnte endlich beginnen zu wachsen und Wurzeln schlagen.“ Mit diesen Worten erinnern sich Sabrina und Thomas B. daran, wie sie vor knapp fünfzehn Jahren ihr Haus in Niederösterreich gekauft haben. Auf 135 Quadratmetern Wohnfläche leben die beiden seither so, wie es für viele die Idealvorstellung ist: Mit zwei Kindern, dem Terrier Hansi und kleinem Garten.
Alexander Bosak von Exploreal beschäftigt sich seit 2017 mit Preisbeobachtungen und nennt ein Beispiel, das diese Entwicklung veranschaulicht: „Eine Neubauwohnung im 20. Bezirk kam 2017 noch auf rund 4.580 Euro pro Quadratmeter. Eine gerade fertiggestellte Wohnung in ähnlicher Lage kommt heute bereits auf 5.630 Euro. Doch es gibt auch Lagen in Wien , welche die Preisrallye nicht mitgemacht haben.
Um das in Relation zu setzen: Für eine 70 Wohnung müssen rund zehn durchschnittliche Bruttojahresgehälter aufgebracht werden: Um tatsächlich kaufen zu können, muss also lange Zeit Geld zur Seite gelegt werden. Warum die Kaufpreise für Wohnraum in den vergangenen Jahren so stark gestiegen sind, hat mehrere Gründe. Einerseits hat das mit den Grundstückspreisen zu tun.
Sobald die türkise Mint-Mafia weg ist dann wird umverteilt. Es ist genug Wohnraum da, der wird nur organisiert preislich hoch getrieben.
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