. Das Geschäft ist – trotz aller Begeisterung für den Beruf – kein Zuckerschlecken: Der Chef steht jeden Tag – sieben Tage die Woche – ab zwei Uhr Früh selbst in der Backstube. „Wir mahlen das Mehl jeden Tag frisch, das macht einen Vollkorn-Bäcker aus.“
Die benötigten Getreidemengen in bester Bio-Qualität zu beziehen, sei immer wieder eine logistische Herausforderung gewesen. Einerseits müsse die Qualität passen, andererseits brauche er nur kleine Liefermengen. „Wir benötigen zwar mehr als ein Haushalt, aber nicht so viel wie eine große Kette.“ 70 bis 80 Tonnen Getreide verarbeitetUnd auch das Gesicht, das hinter dem Getreide steht, wollte der Bäckermeister kennen.
haben ihre Biobetriebe quasi ein paar Häuser weiter, im Nachbardorf Großhöflein. Wagentristl etwa hat seinen Betrieb 2014 auf Bio umgestellt. „Der Ur-Roggen, den ich angebaut habe, liefert zwar weniger Ertrag, dafür ist die Qualität umso besser.
Eine Lösung, von der alle profitieren: „Die Bauern bekommen faire Preise und wir die Ware, die wir uns wünschen. Es gibt keine Zwischenhändler, aber kurze Transportwege.“ Die Vollkorn-Bio-Produktion und Verarbeitung sei zwar mehr Arbeit, als die konventionelle. Aber sowohl für den Bäcker, als auch seine „Kornlieferanten“ stehe Nachhaltigkeit im Fokus.
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