Sie wollten mit einem Umsturz ein neues Deutschland schaffen. Die mutmaßlichen"Reichsbürger" um Heinrich XIII. Prinz Reuss stehen Montag vor Gericht.Rädelsführer sollen der 72-jährige Heinrich XIII. Prinz Reuss und der 70-jährige Ex-Bundeswehroffizier Rüdiger von P. gewesen sein.
Die sogenannte Allianz sollte den"Reichsbürger" ein Zeichen für den"Tag X" geben – ein Signal für das Eingreifen der Gruppe. Der Plan soll gewesen sein, dass die"" die obersten staatlichen Institutionen angreifen solle, die"Reichsbürger" hätten die übrigen Institutionen und Amtsträger auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene beseitigt.
Die Reichsbürger waren von verschiedenen Verschwörungsmythen überzeugt – beispielsweise davon, dass Deutschland von Angehörigen eines sogenannten Deep State regiert werde. Was wird den Angeklagten vorgeworfen?Am Montag stehen Markus H., Matthias H., Marco van H., Markus L., Andreas M., Alexander Q., Ralf S., Wolfram S. und Steffen W. in Stuttgart vor Gericht.
Die Gruppe, zu der unter anderem eine Astrologin, ein AfD-Mitglied und ein österreichischer Star-Chef gehören, glaubte an verschiedene Verschwörungsmythen und plante, nach einem gewaltsamen Umsturz mit den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs über eine neue staatliche Ordnung zu verhandeln
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