Ein Monster zum Vorbild: Wie viel Stalin steckt in Putin?

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Russlands Präsident wandelt sich mehr und mehr zum Diktator. Ist er deshalb ein zweiter Stalin, wie der Westen fürchtet? Die Parallelen sind so zahlreich wie gefährlich.

: Der Kremlherrscher, heißt es, habe unheimlich viele Bücher in seinem Büro, darunter auch die halbe Bibliothek. Putin liebe es, die Anmerkungen des Diktators darin Besuchern zu zeigen:"Hahaha", ist da etwa zu lesen, wenn Stalin etwas lustig fand. Oder einfach:"Lehrer". Das steht in der Biografie Iwan des Schrecklichen.

Dass diese Frage nur im Westen Furcht auslöst, ist bereits ein Teil der Antwort. Denn in Russland ist Stalin nicht der Schlächter, wie er im Westen wahrgenommen wird – und das hat er Putin zu verdanken. Sieht man bei uns das Monster mit seinen 20 Millionen Todesopfern, die Gulags und die hunderttausenden Exekutionen, gilt er in Russland als allzu menschlicher und höchst effektiver Führer.

Putin ließ dafür nicht nur NGOs, die Stalins Verbrechen aufarbeiten, gerichtlich verbieten. Er sucht die Nähe seines Vorbilds förmlich. Die Geschichte, dass sein Großvater Lenin und Stalin auf deren Datschas bekochen durfte, kennt jedes Kind. Wenn er sich im Staats-TV"Woschd", also"Führer" nennen lässt, ist das ebenso beabsichtigt wie seine Wortwahl.

In seiner Ukrainepolitik hat sich Putin besonders viel von seinem Vorbild abgeschaut. Schon Stalin ließ verschweigen, dass er selbst dort in den 1930er eine Hungersnot provoziert hatte – weil er mit Getreideexporten die Schwerindustrie finanzierte, verhungerten Millionen.

 

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Und unsere haben Parallelen mit Idi Amin! Füllen sich die eigenen Taschen voll, während das Volk kein Geld fürs Fressen hat! Schäbig sowas!

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