Iwano-Frankiwsk war auf einem guten Weg. Vielleicht sogar auf dem besten, um ein neues Wirtschafts- und Kulturzentrum in der Westukraine zu werden. Touristen schritten durch das Tor zu den Karpaten, Studierende aus der ganzen Republik trugen sich in die Listen der Nationalen Technischen Universität für Öl und Gas ein. Die Entwicklung war eine westliche.
Noch bleiben Lesia Tyenoniuk, ihr Mann und die drei Kinder in der Stadt. Das Gefühl, zu schnell zu viel aufzugeben, lässt sie zögern. Die Angriffe der russischen Armee verlagern sich daraufhin in den Osten des Landes, Iwano-Frankiwsk scheint vorerst kein Ziel mehr zu sein. Drei Wochen später, in der Nacht auf den 13. März, kommt es wieder zu Explosionen. Wieder wird der Flughafen, ein Luftwaffenstützpunkt, angegriffen.
13, zwölf und sechs Jahre alt sind ihre Kinder, mit denen sie in den großen Bus gestiegen ist, der sie weit weg bringen soll. Nach Wien, vorübergehend."Wir wollen so schnell wie möglich wieder zurück. Das ist unsere Heimat und das wird sie auch bleiben", sagt sie. Doch vorerst heißt es Abschied nehmen.Bild: VOLKER WEIHBOLD
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